Holzvertäfelungen - Setzen raffinierte Akzente
Zwischendecken - Praktisch und von tragender Bedeutung
Das Dachgeschoss - Liebt Holz, von Natur aus
Holzverkleidung - Gehen rasch die Wände hoch
Holzelemente - Raum für Individualität
Parkett - Die Natur als Gestaltungsbasis
Kork - Auf dem Boden der Natur
Spanplatten Heutzutage selbstverständlich formaldehydfrei
Farben - Grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten
Keramische Beläge damit Sie wissen, worauf Sie bauen
Fliesen - Anwendungsbezogen auswählen
Was Ihnen sonst noch fehlt
Holen Sie sich ein Stück Natur und Lebensqualität in Ihre vier Wände...
Holzelemente sind robust, schaffen Atmosphäre, isolieren gut, sind bequem zu
montieren und pflegeleicht. Hölzer gibt es für die unterschiedlichsten
Einsatzzwecke in allen Wohnbereichen – angefangen mit Profilhölzern
(Massivholz), z. B. aus Fichte, Tanne, Kiefer, für Wand- oder Deckenflächen über
die ebenfalls massiven Leimholzplatten bis hin zu Massivholzleisten in allen nur
denkbaren Variationen. In der Regel sind gehobelte Massivholz-Profilbretter
zwischen 9,5 und 19,5 mm dick und zwischen 60 und 146 mm breit oder auch mehr,
denn zunehmend finden Überbreiten guten Anklang. Die Oberflächenvariationen:
gehobelt, gebürstet, sandgestrahlt, roh oder farbig endbehandelt. Immer reizvoll
als geflämmte oder gebürstete Spielart in Holz. Sehr gefragt sind auch
Verarbeitungsmöglichkeiten wie die Stülp- und die Blockhausschalung, das
Hohlkehlprofil und das Fasebrett.
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Holzvertäfelungen - Setzen raffinierte Akzente
Wand- und
Deckenverkleidungen aus Holz schaffen ein betont individuelles, mitunter auch
luxuriöses Ambiente. Funktional, anheimelnd und dekorativ zugleich – so
präsentieren sich Holzpaneele, mit denen man übrigens auch Räume verbinden oder
einen großen Raum unterteilen kann. Wählen können Sie zwischen Paneelen aus
furniertem Echtholz und dekorbeschichteten Paneelen. Als Träger dienen
Spanplatten oder sog. MDE-Platten. Vielfalt bei den Verlegearten: z. B.
Längspaneele und Kassetten. Von klassisch-gediegenem Design bis zu exklusiven
oder auch recht unerwarteten Musterkompositionen reichen die
Herstellerangebote.
Zahlreiche Farbnuancen garantieren unendliche Kombinationsmöglichkeiten. Das
Spielen mit Zwischenleisten und/oder farbigen Federn setzt reizvolle Akzente.
Das Verlegen der Paneele ist auch für Heimwerker mit Talent machbar, dank der
umlaufenden Nut- und Federverbindung. Tipp: Wer besonders schnell ans Ziel
gelangen möchte, wählt Holzelemente in größeren Abmessungen. Was viele nicht
wissen: Mit Holz vertäfelte Flächen sind auch wärme- und schalldämmend, da die
Paneele auf einer aus Holzlatten bestehenden Unterkonstruktion montiert
sind.
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Zwischendecken - Praktisch und von tragender Bedeutung
Weg mit Energieverlusten,
weg mit zuviel Raumhöhe. Das Einziehen einer Zwischendecke hilft. Eine sinnvolle
Lösung ist die unterhalb der "echten" Decke anzumontierende abgehängte Decke.
Dahinter lassen sich Leitungen, unebene Stellen oder Risse verbergen. Außerdem
ist der Einbau von allen Licht- und Schallschutzvarianten möglich.
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Das Dachgeschoss - Liebt Holz, von Natur aus
Wie wär's, wenn Sie die Dachsparren attraktiv betonen? Dann kommt die
Holzverkleidung effektvoll zwischen den Sparren zum Tragen. Elemente aus Holz
parallel zu den Dachsparren anzubringen, ist eine weitere Möglichkeit.
Glücklich, wer echte Dachbalken hat. Sonst muss man nachhelfen und in
regelmäßigem Abstand rundum vertikal gehobelte Bretter gegen das durchgehende,
vorzugsweise hellere Holz setzen.
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Holzverkleidung - Gehen rasch die Wände hoch
Bevor es ans Werk geht, sollten die
Holzelemente etliche Stunden im auszugestaltenden Raum lagern, denn Holz
"arbeitet". Die Holzverkleidungen werden auf einer Unterkonstruktion an der Wand
befestigt. Es ist empfehlenswert, die Latten für die Unterkonstruktion versetzt
zu montieren. Eine interessante Variante ist der Einbau einer Trennwand mit
Holzkomponenten; Kantholz-Rahmenkonstruktion mit Dämmstoffeinlage plus
Plattenbeplankungen.
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Holzelemente - Raum für Individualität
Holz kann positiv die Raumproportionen verändern. Durch
senkrecht angeordnete Holzelemente gewinnt ein Raum an Höhe, durch waagerechte
Anordnung wirkt er länger und breiter. Große Räume werden mit eher dunkleren
Holzelementen etwas niedriger. Helle Hölzer machen Räume größer. Soll der Raum
länger wirken? Dann die Holzelemente unter der Decke längs anordnen. Wenn Sie
die Holzelemente unter der Decke quer zum Raum montieren, weiten Sie den Raum
optisch. Mögen Sie die rustikale Note? Dann ist astig wirkendes, sandgestrahltes
oder sägerauhes Holz vielleicht ganz Ihre Richtung. "Astreines" Holz vermittelt
natürlich-edle Ausstrahlung. Reizvoll ist auch ein diagonales Verlegen der
Holzelemente.
Wir informieren über ein Angebot, das Sie auf die schönsten Ideen bringt.
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Parkett - Die Natur als Gestaltungsbasis
Dann bewegen Sie sich in guter Gesellschaft. Auch bei der jüngeren Generation macht sich Parkett beliebt. Denn es ist fußwarm,
schalldämmend, pflegeleicht, langlebig, wirtschaftlich und gegenüber früher bezahlbar. Viele Holz- und Farbvarianten wie
Eiche, Buche, Esche, Kiefer, Ahorn, Birke, Lärche stehen zur Wahl. Für jedes Budget den Boden nach Maß. Sehr gefragt und
schön anzuschauen ist Mosaikparkett.
Massivholzparkett beispielsweise auf Dielen ist ein weiterer Favorit.
Ebenfalls top ist das wandelbare Stabparkett, denn damit sind vielfältige
Verlegeideen realisierbar, wie etwa Fischgrät- oder Schiffsbodenmuster. Zu einem
"Selbstläufer" hat sich Fertigparkett entwickelt, mit formstabilen Elementen in
quadratischer (Tafeln) oder rechteckiger Form (Dielen). Eine Vielzahl von
Holzarten und Verlegevarianten auch hier, u.a. Schiffsboden und Flechtmuster
sowie Landhausoptik. Die Trägersysteme können aus Sperrholz, Spanplatten,
MDF-Platten oder Holzlamellen bestehen. Sehr attraktiv sind Tafelparkett- und
Intarsienparkett-Böden. Selbermachen – leicht gemacht, dank der bereits im Werk
geschliffenen, formaldehydfrei versiegelten Parkettboden-Elemente mit dem
Passgenauigkeit garantierenden Nut- und Federsystem. Somit lassen sich "nahtlos"
alle Systembestandteile in Wohnung oder Haus passgenau ineinanderfügen. Wir
helfen Ihnen dabei, Boden unter den Füßen zu bekommen. Auch hier gilt: Das
Parkett einen Tag vor Verlegung ausklimatisieren lassen.
Für den Küchenbereich, die Diele und das Kinderzimmer haben sich extrem
strapazierfähige, belastbare Laminatböden mit MDF-Platten als Träger bewährt.
Von Holzreproduktionen über Natursteinoptik bis hin zu Phantasiedekoren gibt es
für die Oberflächengestaltung keine Grenzen.
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Kork - Auf dem Boden der Natur
Kork hat was und ist ganz bestimmt nicht in jedem Wohnambiente zuhause. Die
Möglichkeiten: Platten aus Massivkork oder aber mehrschichtig aufgebaute
Korkbödenelemente. Auch für die Wandgestaltung machen sich Korkelemente gut. Als
Träger eignen sich MDF-Platten, Sperrholz- und Spanplatten.
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Spanplatten – Heutzutage selbstverständlich formaldehydfrei
Universell verwendbar in
allen Bereichen ist die Spanplatte aus dem Innenausbau nicht mehr wegzudenken.
Ob als Wand-, Boden-, oder Deckenunterbauplatte, als Träger für Parkett,
Teppichboden, Paneele, Fliesen, Platten usw. oder als Zwischenwand in der
Kombination mit Kantholzkonstruktionen – immer ist sie ein ideales, in
unterschiedlichen Stärken verfügbares Arbeitsmaterial .
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Farben - Grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten
Bräunlich-beige Töne wirken behaglich. Gelb wirkt heiter und
ermuntert. Grün gilt als kraftvoll, Rosa als beruhigend. Blau vermittelt Frische
und Ruhe, Rot Dynamik plus Vitalität. Weitere Tipps: Wird ein Wand- und
Bodenbelag in gleichem Farbton bzw. Material gewählt und die Wandbekleidung bis
unter die Decke geführt, wirkt ein kleiner Raum größer. Grundsätzlich sind zu
stark leuchtende Farben für einen kleinen Raum, wie etwa das Bad, nicht ratsam.
Besser sind helle Farben, die einem Raum mehr Weite geben. Soll ein schmaler
Raum großzügiger wirken? Dann entscheiden Sie sich für zwei kontrastierende,
aufeinander abgestimmte Farbtöne, beispielsweise nahe am Fenster dunklere
Farben, im vorderen Bereich hellere. Soll ein hoher Raum niedriger wirken? Ideal
sind z. B. Friese oder horizontale Linien. Große Keramikformate und kräftige
Farben kommen in einem größeren Raum am besten zur Geltung.
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Keramische Beläge – damit Sie wissen, worauf Sie bauen
Steinzeug-Fliesen sind
hochwertige Boden- und Wandfliesen, die sich für den Einsatz im Innen- und
Außenbereich eignen. Glasiert oder unglasiert – Steinzeug-Fliesen können im
ganzen Haus verlegt werden: Wohnraum, Bad, Küche, Flur, Treppe usw. lassen sich
mit Steinzeug-Fliesen in zahlreichen Farben und Formaten ganz individuell
gestalten. Mit beiden Ausführungen erhalten Sie einen farbechten, wetterfesten
und frostsicheren Boden- und Wandbelag.
Steingut-Fliesen sind typische Wandfliesen. Da sie nicht frostsicher
sind, eignen sie sich nur für Innenräume. Eine große Auswahl schöner Dekore –
häufig durch Bordüren ergänzt – bieten Ihnen einen breiten Gestaltungsspielraum
vor allem in Küche, Bad und WC.
Spaltplatten eignen sich als Boden- und Wandbelag für innen und außen.
Die robuste Keramik ist glasiert und unglasiert erhältlich. Spaltplatten zeigen
ihre Stärke auf Terrassen und Balkon, im Eingangsbereich oder im Hobbykeller.
Dank ihrer hohen Widerstandsfähigkeit schützen Spaltplatten – oft auch in Form
von Riemchen – die Fassade.
Cotto ist traditionell italienische Keramik für den Boden, die mit
ihrer rustikalen Optik Landhaus-Flair in den Wohnbereich bringt. Da Cotto nicht
frostsicher ist, eignet er sich nur für Innenräume.
Mosaike sind Steinzeug-Fliesen in einer Größe von 2 x 2 cm bis 10 x 20 cm. Die gängigen Formate
sind 2,5 x 2,5 cm, 5 x 5 cm und 10 x 10 cm. Ein besonderer Vorzug: Mosaike sind relativ dünn. Somit eignen sie sich
hervorragend für Einsatzbereiche, wo der Bodenbelag nicht stark auftragen darf. Durch die kleinen Formate lassen sich
mit Mosaiken auch unebene Zonen oder Rundungen an Wand und Boden problemlos ausbilden. Die Mosaike sind rückseitig
mit einem Papiernetz zu Bahnen von rund 0,1 m verklebt und lassen sich somit sehr rationell und bequem verlegen. Lassen
Sie sich durch die nächsten Seiten auf die Wohnwelten der neunziger Jahre einstimmen und arbeiten Sie genussvoll an
der Verwirklichung Ihrer Gestaltungsträume.
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Fliesen - Anwendungsbezogen auswählen
Glasierte Fliesen zeichnen sich durch ihre besonders glänzende, exklusive Optik aus. Und sie sind bequem zu reinigen.
In jedem Fall lohnt es sich, glasierte keramische Bodenbeläge mit Blick auf den jeweiligen Einsatzbereich auszusuchen.
So ist sichergestellt, dass Sie lange Zeit Freude an diesen Produkten haben. Hersteller und Händler halten für Sie
die richtigen Fliesen, abgestimmt auf die folgenden Hauptbeanspruchungsgruppen, bereit.
Gruppe I
Ausschließlich für den Innenbereich einsetzbare Fliesen. Nur für
leichte Beanspruchung geeignet. Barfuss oder mit weich besohlten Schuhen ohne
kratzende Verschmutzungen begehbar. Besonders empfehlenswert für Bad und
Schlafzimmer.
Gruppe II
Fliesen für mittlere Beanspruchung im Innenbereich. Begehbar mit
normalem Schuhwerk Leichte Scheuerwirkung und geringe kratzende Verschmutzungen
sind unproblematisch. Fliesen, die sich für den gesamten Wohnbereich (außer
Küche und Diele) eignen.
Gruppe III
Fliesen für mittlere Beanspruchung mit mäßiger kratzender
Verschmutzung. Zu empfehlen für stark begangene Flächen wie Diele, Flur, Küche,
Balkon, Loggia.
Gruppe IV
Fliesen für stärkere Belastungsfrequenz und intensivere
Beanspruchung durch normales Schuhwerk, einschließlich kratzender
Verschmutzungen bis zu einem für glasierte Fliesen noch vertretbaren Maß.
Einsatzgebiete: Eingänge, stark frequentierte Privat- und Geschäftsräume,
Restaurants, Ausstellungshallen. usw.
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Was Ihnen sonst noch fehlt
Die erfindungsreiche, sich an praktischen Anforderungen orientierende Industrie hat
natürlich darüber hinaus Platten für jeden Zweck und aus fast jedem Material
entwickelt. Lassen Sie sich hier in Ruhe von unserem Fachmann
beraten.
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